Mateus Floryszczak war als Kind von kräftiger Statur. Dies war der Grund, warum ihn seine Eltern im Alter von 5 Jahren im Schwimmverein angemeldet haben. So verblieb er beim Leistungsschwimmen bis er ca. 12 Jahre alt war. In der Pubertät verlor er dann die Lust am Schwimmen und machte sich auf die Suche nach anderen Sportarten und probierte u.a. Fußball, Flagfootball, Basketball – überwiegend Mannschaftssportarten aus. Jedoch blieb es nicht lange dabei und er fing mit 15 Jahren zu boxen an, um seinen Körper zu verändern und die Herausforderung als „Einzelkämpfer“ anzunehmen.
Durch einen Wohnortwechsel verlor Mateus Floryszczak den Anschluss zum Boxen und fing im alter von 17 Jahren mit einem Freund, auf dem Dachboden seines Vaters, mit dem Krafttraining an. Die Motivation war groß, denn die Erfolge kamen schnell. Mehr Kraft, mehr Muskeln, noch mehr Selbstbewusstsein (Zitat Mateus: „da mangelte es aber nie wirklich ;-)“ )
Doch irgendwann fragte er sich, ob nur das Krafttraining alleine ausreichen würde. Und so fand er seine Leidenschaft, wenn nicht sogar Liebe zum American Football. Die Kombination aus Kraft, Schnelligkeit, Koordination und natürlich der harte Kontaktsport haben ihn einfach fasziniert. Und so hat er seit 2007 schon viele Jahre American Football bei den Regensburg Phoenix auf den Schultern. Seitdem ist er überzeugt, dass durch das Training aus Grundübungen in Kombination mit Sportspezifischen Übungen das größtmögliche Potential bei einem Athleten raus zu holen ist.
Dass jeder einzelne im Team wichtig und ausschlaggebend für den Erfolg der Mannschaft ist. Und das Motivieren und Pushen meiner Mitspieler hat mir selber noch mehr Antrieb im Spiel und Training gegeben.
Übungen mit der Langhantel wären Kreuzheben und die Overheadpress. Da benötigt man einfach die meiste Körperspannung und kann ordentlich “ballern”. Übungen ohne Gewichte wären unter anderem Stand-Weitsprung. Meine Lieblingsmaschine ist die Pit Shark, da man dort sehr viele verschiedene Möglichkeiten hat, seinen Körper zu trainieren.